Magyar Vizsla

Vizsla (vizsgál forschen, beschauen)

Vorstellung der Magyar Vizsla Hunderasse:

 Quelle: u.a. Larousse enciklopédia

Der Vizsla ist ein wunderbarer Geselle, seine Geschichte beginnt als gelber Wildhund, welcher sich Beliebtheit schuf durch sein treues und gutes Wesen. Wanderungen der Magyaren, welche von Viehzucht und Jagd lebten brachten den Vizsla in die feste Hand der Ungarn. Sie züchteten und besaßen Lagerhunde, Wachhunde, Hütehunde, Zughunde, und die gelbe Vizslas. Vizslas wurden vorzugsweise zur Falkenjagt mitgenommen, zur Entenjagt , da sie Wasser lieben, oder zur Jagt von Wald und Wiesenwild ausgebildet.

Der Vizsla ist einzigartig in seinem Auftreten, er ist von natürlicher Schönheit, seine Nase ist fleischfarben, er ähnelt im Farbton den helleren Wildhunden russischer Steppen. Er ist unanfällig für Krankheiten und trotz seines kurzen Haarkleides robust und Wetterfest.
Ungarische Adelige haben seine Qualitäten früh erkannt und ihn gezüchtet.

Schon im 14. Jahrhundert wird er erwähnt und ab dem 18. Jahrhundert ist seine Bedeutung stets gewachsen.
Als Jäger arbeitete er mit seinem Herrchen, statt die gemeinsame Beute selbst zu verschlingen.
Er ist ein vielseitiger Jagdgebrauchshund, für Feld, Wald und Wasser. Er besitzt einen ausgeprägten Spürsinn, festes Vorstehen, ausgezeichnetes Adoptierverhalten und verfolgt zielstrebig Schwimmspuren, da er das Wasser liebt.

Er verträgt schweres Gelände und extreme Wetterlagen. Sein Naturell ist problemlos, er fügt sich in sein Leben, ist lernbegierig und stets freundlich. Als Familienhund ist er ein ausgezeichnetes Familienmitglied, auch zur Therapie wird er gerne eingesetzt.

Das einzige was der Vizsla nicht verträgt ist launisches und unliebsames Verhalten all jener die er liebt, grob sollte man den Vizsla niemals anfassen oder laut werden.
Es genügt ihm zur Ermahnung ein strenger Blick, ein klangvoller Ton und eine klare Ansage, im richtigen Moment, denn auf ihn kann man sich immer verlassen.